Die Ausbildung eines zuverlässigen Vollgebrauchshundes für die jagdlichen Einsatzgebiete, einschließlich der Verwendung des Hundes im Jagdschutz, erfordert viel an fachlichem Wissen und Können, dass über das Leistungsvermögen einer allgemeinen Hundeschule weit hinausgeht.

Wir als spezialisierte Jagdhundeschule zeigen dir wie es geht!


Welpenprägung und Förderung der Gebrauchshundeanlagen

  • Aufbau/Verstärkung der Bindung zum Hundeführer 
  • Erste Gehorsamsübungen 
  • Sozialisierung mit anderen Hunden und Menschen, aber kein 
    „Welpenspieltag“ im Verständnis so mancher Hundeschulenbetreiber!
  • Heranführen an die späteren Reviergegebenheiten - Feld, Wald, Wasser 
  • Kennenlernen der Wildarten Kanin, Ente, Fasan, Rebhuhn, Wachtel, 
    Raubwild (Fuchs), Krähe
  • Reizangel; Förderung des Spiel- und Beutetrieb; Förderung des 
    Bringtrieb
  • Optische und akustische Reize 
  • Vermittlung von Sachkunde an den Hundeführer

Junghundeausbildung

  • Ausbau der Gehorsamsübungen
  • Sozialisierungsübungen mit anderen Hunden und Menschen
  • Üben in der Gruppe und an unterschiedlichen Örtlichkeiten - Feld,   
    Wald, Wasser
  • Üben unter weiterer Ablenkung
  • Reizangel; Förderung des Spiel- und Beutetrieb; Apportieren;
  • Optische und akustische Reize
  • Vermittlung von Sachkunde an den Hundeführer 

 
Gehorsamsausbildung / Sozialverträglichkeit / Sachkunde

  • Einüben des Gehorsams mit positiver und negativer Verstärkung;
  • Gehorsamsübungen in der Gruppe
  • Gehorsamstraining unter weiterer Ablenkung
  • Gehorsam im Feld, Wald, am / im Wasser und in der Stadt
  • Übungen zur Sozialverträglichkeit, Begegnungen mit fremden Hunden,   
    Menschen und anderen Umwelteinflüssen
  • Apportieren unter Ablenkung und unter besonderen Umständen
  • Vermittlung von Sachkunde an den Hundeführer

Die Ausbildung im Gehorsam schließt mit einer Leistungsstandfeststellung in den Gehorsamsfächern (außer Apportieren), einer Überprüfung der Sozialverträglichkeit des Hundes und einer Sachkundeüberprüfung ab. Es ist bei entsprechendem Leistungsstand zudem möglich, den Erziehungskurs mit einer Prüfung abzuschließen. Mindestalter des Hundes für die Teilnahme an dieser Prüfung ist 12 Monate.

Vorbereitung auf die Anlageprüfungen des Jagdgebrauchshundverband 

  • Training im Hinblick auf das erfolgreiche Abschneiden bei den Anlageprüfungen des Jagdgebrauchshundverband gem. den Prüfungsfächern. Das Üben erfolgt in der Gruppe, da auch die spätere Prüfungsgruppe sich aus mehreren Hunden und Führern zusammensetzt. Bei besonderen Problemstellungen ist auch ein Einzeltraining möglich.

Vorbereitung auf die Gebrauchsprüfungen des Jagdgebrauchshundverband 

  • Die Teilnahme an einer Gebrauchsprüfung des Verbandes setzt einen hohen Leistungsstand des Gespanns voraus. Die erforderliche jagdliche Erfahrung des zu prüfenden Hundes muss selbstverständlich außerhalb des Lehrgangs erworben werden. In Kleingruppen bereiten wir uns gewissenhaft auf die Gebrauchsprüfungen vor. Richtschnur ist dabei die entsprechende Prüfungsordnung. Wir sind uns gerade bei den Gebrauchsprüfungen bewusst, dass diese kein Selbstzweck darstellen. Bei besonderen Problemstellungen ist auch ein Einzeltraining möglich. Die Dressur und Führung des Gebrauchshundes erfolgt gerade im Hinblick auf die spätere jagdliche Verwendung des Hundes in der Vorbereitung auf die Prüfung auch unter dem Gesichtspunkt „zum Wohle des Wildes“.

Vorbereitung auf Sonderprüfungen / Leistungszeichen des Jagdgebrauchshundverband 

  • Wenn gewünscht können Seminartage z. B. für Bringtreueprüfung (Btr.) oder Armbruster Haltabzeichen (AH) durchgeführt werden. Hier ist auch ein Einzeltraining möglich.

Der Jagdschutzhund / Vollgebrauchshund

Vorbereitung auf die Begleithundprüfung 

  • Eine gute Vorbereitung des Hundes in den Gehorsamsfächern, sowie die Sozialisierung mit anderen Hunden und Menschen haben schon die Grundlagen für das Ablegen einer Begleithundprüfung (BH) geschaffen. Die Begleithundprüfung ist Grund-Voraussetzung um an den Gebrauchshundeprüfungen teilnehmen zu können. Als Gebrauchshundearbeit wäre hier die Fährtenarbeit, die Unterordnung und der Schutzdienst zu nennen. Ausbildungen also, die für den jagdgebrauchshundeführenden Jäger interessant sein dürften, wenn er einen Vollgebrauchshund im Jagdschutz führen möchte.

Vorbereitung auf die Gebrauchshundeprüfungen 

  • Vielseitige Gebrauchshunde arbeiten in drei Disziplinen: in der Unterordnung (Gehorsamsfächer), in der Fährte (Ausarbeiten einer menschlichen Fährte) und im Schutzdienst, in dem vor allem ein kontrollierter Gehorsam am Beuteobjekt vom Hund abverlangt wird.
  • Gebrauchshundprüfungen genießen in Deutschland ein hohes Ansehen. 
    Nahezu alle in Hessen berufenen Sachverständigen für die Hundeverordnung sind Leistungsrichter aus diesem Bereich.
  • Steuerermäßigungen für den geprüften Schutzhund gibt es beinahe in jeder hessischen Gemeinde. Weiterhin gibt es die Möglichkeit u.a. reine Fährtenprüfungen, spezielle Fährtenhundprüfung und reine Unterordnungsprüfungen abzulegen.

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